Altes loslassen und Neues zulassen.

Mein Studium habe ich an der Akademie der bildenden Künste in Wien mit Auszeichnung absolviert. Meine Interessen waren Cultural Studies und Gender Studies. Als Filmemacher habe ich nach meinem Studium zu sozial – und wirtschaftskritischen Themen gearbeitet, wobei immer Fragen der Ethik und menschliche Schicksale im Vordergrund standen. Schon damals, Ende der 90er Jahre hatte ich großes Interesse daran zu verstehen, was Menschen antreibt und bewegt und wie Menschen mit schwierigen Situationen umgehen und Lösungen finden.

Zu der Zeit bin ich sehr viel gereist und habe filmisch in vielen Ländern gearbeitet und meinen Horizont erweitert. Entstanden sind Filme für Ärzte ohne Grenzen im Sudan und Filme zu Menschenrechtsthemen in der Türkei oder in Brasilien. Ich drehte in mehreren afrikanischen Ländern, dem Libanon, Syrien, Jordanien, Ägypten sowie den meisten südosteuropäischen Ländern.

Für mich galt immer das Motto “Je mehr ich sehe und verstehe desto mehr kann ich zur Veränderung beitragen”. Ein Motto, das mir für meine psychotherapeutische Arbeit sehr viel an Verständnis und Einsicht gebracht hat.